Unsere Buchtipps im Januar

Mehr als Beileid (Christine Hubka)

So können wir Trauernde in schweren Zeiten begleiten. Praktische Tipps für den Umgang mit trauernden Menschen im Familien- und Freundeskreis.
Was soll ich tun? Was lass ich besser bleiben? – Trauernde Menschen im Bekannten- oder Familienkreis können verunsichern. Natürlich gibt es kein Patentrezept, aber Hinweise für eine sorgsamen und angemessenen Umgang schon. Christine Hubka gibt Rat – persönlich, feinsinnig und lebensnah.

 

Zwischen den Welten (Hadley Vlahos)

Was ich als Hospizschwester über die Grenze zwischen Leben und Tod gelernt habe. Zwölf unvergessliche Erlebnisse - New-York-Times-Bestseller.

 

 

 

 

Verluste und Trauer würdigen (Katharina Rizza)

Wenn schwer kranke Menschen tief in ihrem Inneren begriffen haben, dass ihr Leben akut bedroht ist und die kurativen Behandlungsmöglichkeiten ihre Grenze erreicht haben, beginnt ein schmerzlicher Trauerprozess. Gerade Pflegekräfte erleben durch ihren nahen Kontakt zu Kranken und Angehörigen viel von diesem Leid. Zu den eigentlichen Kernaufgaben professioneller Pflege gehören Gesundheitsförderung und -wiederherstellung sowie die Leidlinderung. Auch die Selbstwirksamkeit von Patientinnen wird gestärkt. Pflegerisches Handeln orientiert sich dabei an der Befindlichkeit und den Bedürfnissen der kranken Menschen. Ihre Trauer ist eine natürliche Reaktion auf Verlust und kein Krankheitssymptom, das gelindert oder „weggemacht“ werden kann. Der Weg zur Verlustbearbeitung geht durch die Trauer hindurch. Pflegende, die trauernde Kranke wahrnehmen und würdigen, können deren Trauerprozess fördern und den inneren Wachstums- und Heilungsprozess unterstützen.

 

Das Alphabet der Trauer (Isabell Hemmann)

Lesen und schreiben, Sprechen und Zuhören sind Mittel, Trauer und Verluste zu verstehen. Die besondere Zeit der Trauer bietet die Chance, die eigene Sensibilität neu auf das Lesen und Verstehen von Texten auszurichten. Die Bandbreite des Traueralphabets reicht von Wut, Liebe, Angst, Loslassen, Zeit, Materie und Körper bis zum letzten Atemzug. All diese Themen finden sich im Romanausschnitt, Reisebericht, Interview oder Brief, die in diesem Buch zusammengestellt sind. Der methodische Teil der Textarbeit liefert Trauerbegleitern ein reiches Spektrum für die kreative Anwendung: die Vervollständigung von Texten, das Finden eigener Worte, das Zuhören, die Diskussion, die Beantwortung von Fragen und vieles mehr.

Kontakt

Hospizverein im Landkreis Freyung-Grafenau e.V. 
Stadtplatz 1-3
94078 Freyung

Ansprechpartner 
Silvia Wagner-Meier 
Tel. +49 (0) 171 483 6819 
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